Das Ende der Reise

Es ist heiß am 12.12.2012 in Kapstadt. Ich packe den Koffer.

Mittags gehe ich runter zur Kloofstreet in das  Mixa’s Restaurant mit dem Biergarten. Im Schatten kann man es gut aushalten und bestelle mir ne Currywurst und ein Castle Draught Beer.

Der Flieger geht um 23:20, um 20:00 bringt mich Adam, der Vermieter des Guesthouse zum Flughafen, Fahrtdauer etwa eine halbe Stunde.

Keine Probleme beim Einchecken bei Condor. Wieder die übliche Frage: Ist das Ihr Koffer, haben sie ihn selbst gepackt?

Dann zum Tax Refund, denn ich kann die 14% Steuer für das Weihnachtsgeschenk meiner Frau, zurück bekommen, in Form einer VISA Kreditkarte, die ich in Deutschland in € einlösen kann.

Für Condor Comfort Class steht eine Busyness Launch zur Verfügung. Das verkürzt die 2 h vor Abflug mit einem Drink in der Raucherlaunch.

Der Sitz ist bequem und fast liegend. Nach dem 5 Gänge Menü und einigen Gläschen südafrikanischen Wein schlafe ich vorzüglich bis zum Frühstück um 09:00.

Noch 5 h Bahnfahrt und ich bin zu Hause.



Unvergeßliche 7500NM, (13890 km) auf der GREY FOX und unzählige Gespräche mit netten Leuten in Walfisch Bay, Swakopmund, Kapstadt, Durban und Richards Bay.

Der letzte Abend mit Freunden.

Gestern treffe ich Peter und seine Frau, die in Sommerset West den Winter verbringen und Peter, der in   Hout Bay lebt.

Das Restaurant Mojo an der Waterfront bietet typisch Afrikanische Kost.

Traditionell werden die Hände vor dem Essen gewaschen.

Ich entscheide mich für Kudo, ein leckeres Steak, dazu Süßkartoffeln und Gemüse.

Anschließendgibt es ein Ständchen auf Xhose aus stimmgewaltigen Kehlen, richtig gut

Die dezente Weihnachtsbeleutung

Spaziergang durch die Stadt

Von Tomboerskloof in die Innenstadt liegt der Compani Garden, der bei den jetzigen Temperaturen von 30°C viel Schatten zu bieten hat.

Den Ostindienfahrer war es der Gemüsegarten.

Am NE Ende befindet sich die St. George Kathedrale, in der Erzbischof Tutu gewirkt hat.

In der Verlängerung des Company Gardens schließt ich eine Fußgäängerzone an, die George Mall.

kapstadt ist sicher, die Stadtverwaltung hat viele Sicherheitskräfte bereitgestellt, ausgerüstet mit Funk und Schlagstock

Metro mit Bordservice

Gestern gegen Mittag bin ich mit der Metro gefahren, muß man ja mal ausprobieren.

Für 28 Rand, 2,5€ nach Simonstown hin und zurück. Die Fahrzeit für eine Strecke beträgt eine Stunde,

davon etwa die Hälfte an der Halsebucht entlang

Mehrmals kommt der Service vorbei, mit gutem Erfolg

Simonstown

Hier liegt ein Teil der Marine

Vom Bahnhof bis zu den Pinguinen ist es ein Fußmarsch von 35 min, aber das lohnt sich
"Afrikanische Pinguine"

Verabschiedung

Meine Freunde Mercy und Markus, die von Antwerpen bis Kapstadt mir mir auf dem Schiff waren, starten heute Ihre Reise mit dem Landrover nach Europa, zuvor kreuz und quer durch Südafrika, Namibia, Mozambique und Kenia.

Rund um den Tafelberg.........

.............mit dem Doppeldeckerbus, die von einer Firma in 100 Städten organisiert wird

Es geht rund um den Tafelberg, nach Süden in das Weinland, Hout Bay und zurück an der Westküste am Atlantik.

Groot Constanzia, das älteste Weingut in Südafrika

Es wird eine Kellertour angeboten
Hier lagern Weine in 10 000: 5000 und 250 ltr. Fässern, die Fässer sind aus Eiche und kommen aus Frankreich. Die Afrikanische Eiche wächst zu schnell und nicht die Festigkeit.
Sekt wir auch hergestellt, die flaschen per Hand geschüttelt.

anschließend die Weinprobe

1 Weißwein
1 Rose
2Rotweine
1 Ruby Port

ausgezeichnete Weine in der Preislage 9-20€ für 750 ml Flasche

Hout Bay oder besser Republik Hout Bay, ein findiger Geschäftsmann hat eigene Pässe herausgegeben. Es soll sogar einigen Leuten gelungen sein, mit dem Paß in fremde Kontinente zu Reisen.

 

Das ist auch der Tafelberg, von der anderen Seite

So werden die Bäume verbogen durch den South-Eastern

Hop on Hop off

Stadtrundfaht, Basisstation der Seilbahn zum Tafelberg, Westküste über Camps Bay, zurück zum Startpunkt Waterfront mit dem Doppeldeckerbus.

Das Regierungsgebäude

hier hat der Erzbischof Tutu gewirkt

Bartolomeus Dias, der als Erster auf der Suche des Seeweges das Kap betreten hat.

Weiter geht es über Serpentinen zur Basistation der Seilbahn zum Tafelberg

Die EUROPA liegt im Hafen, alle Passagiere wollen zum Tafelberg,  ich hasse Schlange stehen

trotzdem gute Aussicht über Stadt und Hafen

Camps Bay an der Westküste zählt zu den Höhepunkten, was Wohnen anbetrifft. Unermeßlich hoch sind die Immobilienpreise, ein deutscher Makler mischt auch mit, V+E

hier wohnen die Reichen und die Schönen. Es ist der beste Strand weit und breit, aber das Wasser saukalt, 10-15°C, das liegt an dem kalten Benguela Strom, der aus der Antartis kommt.

Weiter geht es an der Küste über Seapoint zum Greenpoint und dem ältesten Leuchtturm Südafrikas

Am Stadium vorbei wieder zurück zur Waterfront

Heute Abend weht wieder der berüchtigte Süd-Ost, nicht ganz soschlimm, wie vor einigen Tagen, 110km/h.

Er heißt hier auch South-Eastern Doctor, weil er den Smog der Stadt aufs Meer weht.

Immer bei diesem Wind gibt es die unterschiedlichen Deckchen über dem Tafelberg.

Zu Fuß......................

...................die Umgebung erkunden.

Der Vorort Tamboerskloof liegt ca 2 km südwestlich der Innenstadt. Ich wohne in einer sehr ruhigen Seitenstraße der Kloofstreet in einem Gaesthouse.

Der Baustil ist aus der Kolonialisierung.

Longstreet mit vielen Restaurants und Geschäften

Bis zur Waterfront sind es knapp 3 km, 45 min Fußweg

Coca Cola Reklame vor dem Tafelberg

Die Nobel Preisträger Südafrikas

Albert Luthuli 1960
Desmond Tutu 1984
FW de Kllerk 1993
Nelson Mandela 1993

Nach 12 Jahren wird am Sonntag, den 9 12. von Red Bull ein Flugtag veranstaltet.

Kuriose Flugobjekte werden über eine Rampe in Wasser geschmissen,


Über 50 000 Besucher werden erwartet.

Am Schwimmkran hängt die Fernsehübertragungswand und die Lautsprecher.

Markt in Houtbay.
 Sehr gemischt, Kleidung, Afrikanische Kunst..............und Afrikanisches Essen.

Peter kenn ich aus dem Südafrika Forum,er holt mich um 17:30 ab und wir verbringen einige Stunden dort.

Einklarieren, Ausklarieren

Am 15.11.hatte ich  schon einmal in Kapstadt einklariert.

Heute muß ich vom Schiff kommend ausklarieren und wieder in Südafrika einklarieren.

Der Agend der Reederei hat eine Firma beauftragt, die Seeleute und auch Passagiere von und zu den Schiffen bringen, die Formalitäten erledigen und den Transfer zum Flughafen durchführen.

Da mein Flug nach Kapstadt um 10:45 geht, sitze ich auf heißen Kohlen.

Er soll um 08:00 da sein. Er darf mit dem Auto nicht in den Hafen und muß auch einen Shuttle benutzen, kommt dann 08:10, muß beim Kapitän noch die Abmeldung des Passagiers bestätigen lassen.
Der Shuttle ist weg, es regnet in Strömen. 08:30 endlich zum Gate. Umsteigen in sein Auto, dann zum Zoll.
Mein Koffer wird durchsucht auf Alkohol und Zigaretten, die man ja auf dem Schiff zollfrei kaufen kann und die widerum nicht ins Land gelangen sollen.
Beispiel: 1 Stange, 200 Zigaretten LM kosten 5,50€, 1 Ltr Gordon Gin 5,32€.

Danach zur Immigration, bekomme den Ausreisestempel und den Einreisestempel, ein bißchen verwirrend, aber die Dame erklärt mir, es hat alles seine Richtigkeit.

Die fahrt zum Flughafen ist  grausam, völlig übermüdet ist der Fahrer, seine Augen waren mehr geschlossen, als offen. Fahrtwind durch das offene Fenster und laute Musik haben das Schlimmste verhindert, aber rechtzeitig angekommen.

Völlig unverständlich die Tatsache, daß kein Notebook im Koffer sein darf, also Notebook als Handgepäck mitgenommen

Letzter Blick auf das Schiff, es regnet in Strömen

Sonnenschein in Kapstadt, in Tamboerkloof, mein Zuhause für 7 Tage.

Ein kleiner Biergarten und 1 Castle Lager

Die letzten Blüten der Jakarandas, vor dem Tafelberg

Heute abend gab es Bilton Salad, Bilton vomRind, leider nicht vom Kudo